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Das Lächeln unserer Naturschutzgebiete

Der Selfkant ist die westlichste Gemeinde Deutschlands. Die Region des Selfkants umfasst eine Fläche von ca. 43 km². Vier wunderschöne Naturschutzgebiete gehören zu dieser Gemeinde:

  • NSG „Eiländchen“
  • NSG „Hohbruch“
  • NSG „Hoengener & Saeffeler Bruch“
  • NSG „Tüdderner Fenn“

(Infoquellen: u.a. Wikipedia, „Die Vögel des Kreises Heinsberg“ v. Martin Gellissen; Fotos: E.Fiorone)

Es ist ein Flyer zu den NSGs vorhanden, der für private Zwecke von meiner Homepage www.naturfotografie-fiorone.de kostenlos heruntergeladen werden kann.

Das NSG „Eiländchen“

Das NSG „Eiländchen“ liegt nördlich von Schalbruch (Selfkant) und ist ca. 50 ha groß. Dreiviertel der Fläche besteht aus sehr feuchten Wiesen. Gräben, die diese Region durchziehen, sind mit Ried und Schilf bewachsen. Die übrigen 25% des NSGs bestehen aus einer nassen Ödfläche und einem kleineren Mischwald.
Noch vor ca. 10.000 Jahren war diese Region ein Teil der stark mäandrierenden Maas. Als nun der Flussarm vom Hauptstrom abgeschnitten wurde, verlandete das Gewässer zusehends, ein Prozess der mehrere Tausend Jahre in Anspruch nahm. Es entstand eine Moor- und Sumpflandschaft. Auf deutscher Seite befindet sich das „Eiländchen“ und auf der niederländischen Seite das „Haeselaarsbroek“. Beide Gebiete gehen ineinander nahtlos über, da sie die gleiche Entstehungsgeschichte aufweisen.

Das NSG „Hohbruch“

In der Heinsberger Region gibt es viele Naturschutzgebiete. Eines davon ist das NSG „Hohbruch“, ein kleines Naturschutzgebiet tief im Westen der Region, westlich des Ortes Schalbruch im Selfkant. Es ist mit 32,20 ha Größe ein relativ kleines Gebiet, was jedoch viel zu bieten hat. Als Hobby-Naturfotografin habe ich bereits Vieles entdecken und fotografieren dürfen. Es ist die Artenvielfalt, die dieses Naturschutzgebiet uns schenkt, was es so wertvoll macht. Libellen, Schmetterlinge, Singvögel etc. finden hier einen optimalen Lebensraum. Im Winter dienen die Feuchtwiesen als Rastorte für Wildgänse und Silberreiher.

Das NSG „Hoengener & Saeffeler Bruch“

Der Saeffeler Bach, auch Saeffelbach genannt, ist ein Nebengewässer des Rodebachs. Der Rodebach gehört zu dem Flusssystem der Maas.
Der Saeffelbach ist ein Bachlauf, der seit Jahrhunderten besteht. Seine Quelle lag im Ursprung in Langbroich an der heutigen Quellstraße. Rodebach und Saeffelbach bilden beide die Lebensadern des Selfkants. Der Selfkant verdankt dem Saeffeler Bach seinen Namen.

Seit 1989 sind insgesamt vier Flächen entlang des Saeffeler Bachs als NSG „Hoengener und Saeffeler Bruch“ ausgewiesen. Diese Feuchtgebiete bestehend aus Erlen, Weiden und Pappeln dienen als Lebensraum für diverse Vogel- und Amphibienarten. Die Gesamtfläche der NSG-Zonen beträgt ca. 66 ha.

Das NSG „Tüdderner Fenn“

Der „Tüdderner Fenn“ ist ein Naturschutzgebiet im Kreis Heinsberg und befindet sich in der Nähe der Ortschaft Tüddern, die der Gemeinde Selfkant angehört. Es erstreckt sich über eine Fläche von ca. 58 Hektar. Das Gebiet liegt östlich von Tüddern, südlich von Hoengen , westlich von Süsterseel und nördlich von Wehr. Es handelt sich um eine Versickerungsfläche des Rodebachs. Der Rodebach bildet eine natürliche Grenze im südlichen Verlauf des NSGs. Die Fläche besteht aus einem Wald, der sich aus Laub- und Nadelbäumen zusammensetzt. Mehrere Teiche liegen in diesem Bereich. Das Gebiet ist Teil eines langen zusammenhängenden Naturschutzgebietes im Bachtal, das sich von der Brunssumer Heide bis Millen erstreckt. Von Osten schließt es an die Gangelter Heide und nach Westen an die Schwienswei bei Sittard an.

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